34 research outputs found

    Ökologisierte Landwirtschaft in Deutschland - 2050

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    Ziel der vorliegenden Studie ist es, eine Diskussionsgrundlage für die Entwicklung einer zukunftsfähigen und ökologisierten Landwirtschaft in Deutschland im Jahr 2050 zu erarbeiten. Diese ökologisierte konventionelle Landwirtschaft zeichnet sich aus durch eine weitgehend klimaschonende Bewirtschaftung, eine deutlichen Erhöhung der Biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft, signifikant verringerte Schadstoffeinträge, eine verbesserte Nutztierhaltung und eine gentechnikfreie und schadstofffreie Erzeugung von hochwertigen Lebensmitteln, Futtermitteln und – falls erforderlich und möglich - von Biomasse. Mit dem Ökolandbau liegt bereits eine gut geeignete Bewirtschaftungsform vor. Es erscheint aber unrealistisch, dass der zertifizierte Ökolandbau bis 2050 die konventionelle Landwirtschaft abgelöst hat. Daher liegt der Schwerpunkt dieser Studie auf der schrittweisen qualitativen Verbesserung der konventionellen Landwirtschaft in den kommenden 35 Jahren bis 2050

    Fairness entlang der Wertschöpfungskette – Möglichkeiten der Profilierung am Biomarkt und der Verbraucheransprache mittels regionalem Mehrwert

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    Im Rahmen des Projekts wurde die Erfahrung von Initiativen systematisiert, die sich derzeit in Deutschland mit sozialen Standards profilieren wollen, die über die derzeitigen Richtlinien der ökologischen Anbauverbände hinausgehen. Näher untersucht wurden sieben Initiativen; davon drei, die von Verbänden ausgehen (Naturland, Biokreis, Demeter) und vier, die von Unternehmensnetzwerken gegründet wurden (BioFairVerein, fair&regional Bio Berlin-Brandenburg, RegioFair Zentralschweiz, Regionalwert AG). Die Initiativen wurden zu ihren Erfahrungen mit den gewählten Organisationsstrukturen, den formulierten Standards, den eingesetzten Kontrollverfahren und der gewählten Verbraucheransprache befragt und Erfolgsfaktoren für diese Themenfelder formuliert. Weiterhin wurden die Erfahrungen mit dem Marktauftritt von zwei Initiativen ausgewertet. Die Erkenntnisse wurden abschließend in Form einer Handreichung gebündelt. Bei den ‚Bio-Fair‘-Initiativen handelt es sich bisher durchgehend um kleine Organisationen (unter 30 Mitglieder), die über ein schmales Produktsortiment verfügen und noch dabei sind, sich im Handel zu etablieren. Die Erfahrungen der Testmärkte zeigen, dass „Bio-Fair-Produkte“ keine Selbstläufer sind, sondern dass der damit verbundene Mehrwert gut kommuniziert werden muss. Bei den Bio-Fachhändler(inne)n und den Kund(inn)en besteht jedoch große Offenheit für das Thema. Für die Mitgliedsbetriebe der Initiativen ergibt sich neben dem unmittelbaren Markterfolg Nutzen in anderen Bereichen, wie dem Aufbau verlässlicher Handelsbeziehungen, einer gemeinsamen Qualitätssicherung und der Stärkung regionaler Strukturen. Einige Verarbeitungsbetriebe nutzen dieses Thema außerdem bereits erfolgreich, um ihr Image als Vorreiter zu stärken. Auch die formulierten Standards zu interner und externer Fairness sowie die Kontrollinstrumente werden derzeit noch erprobt. Insgesamt befindet sich die Ausdifferenzierung des Bio-Markts durch die zunehmende Gründung von 'Bio-Fair'-Initiativen und der Beschäftigung von Verbänden mit diesem Thema in einer dynamischen Phase. Die Entwicklungen der nächsten Jahre werden zeigen, ob die Verbraucher(innen) sich von dem Mehrwert der Produkte angesprochen fühlen und sich ein Teil der Initiativen dauerhaft am Markt etablieren kann

    Mit „alten“ Werten die Zukunft gestalten. Eckpunkte für ein faires Miteinander entlang der Bio-Wertschöpfungskette

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    Lassen sich ,Bio‘ und ‚Fair‘ verbinden? Spätestens seit der prominenten Behandlung des Themas im Rahmen der BioFach 2010 ist klar, dass diese Diskussion die Bio-Unternehmen und -Verbände in den nächsten Jahren beschäftigen wird. Ob intrinsisch motiviert – worauf die wachsende Zahl an Initiativen zu diesem Thema hindeutet – oder von außen durch kritische Presseberichte und Kunden eingefordert

    CO2OK: CO2 – optimierte Großküchen in Hessen - Bilanzierung und Optimierung -

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    Ziel des Projektes war es mit Bezug auf die allgemeinen Klimaschutzziele des Landes Hessen Grundlagen für den bisher wenig beachteten Markt der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) zu erheben. Dafür sollte eine Treibhausgas (THG) -Bilanzierung in ausgewählten Großküchen durchgeführt werden. Basierend auf den Ergebnissen wurden Optimierungsfelder erarbeitet und aufgezeigt. Zur Gewinnung der entsprechenden Grundlagen wurden sowohl standortbezogene Bilanzierungen als auch die Berechnungen von Einzelmenüs angestrebt. Die Ergebnisse der Bilanzierung sowie die aufgezeigten Optimierungsfelder bzw. THG-Einsparpotenziale, könnten als Basis dienen für die Ausarbeitung von vertiefenden Klimaschutzzielen im Bereich der AHV im hessischen Klimaschutzplan 2025

    Zwischen Wissenschaft und Praxis – in Wert Setzung von Klimaleistungen im Biolandbau

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    Die Bioland Stiftung und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Schweiz (FiBL CH) Schweiz (FiBL CH) Deutschland präsentieren und diskutieren ein Konzept zur Inwertsetzung von Klimaleistungen auf landwirtschaftlichen Betrieben

    Eine sinnvolle Ergänzung für die Ökokontrolle

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    Wie eine aktuelle Studie zeigt, reichen analytische und optische Verfahren nicht aus, um biologische und konventionelle Lebensmittel zweifelsfrei zu unterscheiden. Wohl aber können sie als Verifikationsinstrument dienen und so wichtige Hinweise für die Ökokontrolle liefern

    Regionaler Konsum in Freiburg

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    Das Ziel der Studie ist es, den Anteil von Lebensmitteln regionalen Ursprungs am Gesamtverbrauch im Gebiet der Stadt Freiburg zu ermitteln. Das Ergebnis ist ein Überblick über die Wichtigkeit regionaler Lebensmittelversorgung für Freiburg, mit einer differenzierten Aussage über einzelne Produktgruppen, sowie eine Übersicht über die vorhandenen Strukturen und Handelswege, die den regional produzierenden Landwirten und Verarbeitern Zugang zum Konsumort Stadt verschaffen. Im Projekt wird der Anteil von Lebensmitteln regionalen Ursprungs ermittelt, die in der Stadt Freiburg durch die ansässigen Bevölkerung, sowie Pendler und Besucher verbraucht werden. Dabei wird unabhängig davon, ob ein Produkt als „regional“ ausgelobt wird, ein Produkt als regional bezeichnet, wenn es im Regierungsbezirk Freiburg produziert wurde

    Kenne Deine Zahlen! - Betriebswirtschaft für Hofläden

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    Auch im Hofladen muss die Betriebswirtschaft stimmen. Einzelbetriebliche Auswertungen und Kennzahlenvergleiche helfen. Dafür liegen nun ein neues Handbuch und das Online-Tool KennDi vor
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